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PROFESSIONELLE & HOCHWERTIGE FLIESENVERLEGUNG

10 Jahre Erfahrung

Als mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen können wir flexibel und individuell auf Ihre Wünsche eingehen. Gute Beratung, Qualität und Pünktlichkeit in der Ausführung sind unsere Prinzipien, mit denen wir Erfolge und zufriedene Kunden vorweisen können.

Neben Fliesenarbeiten jeglichen Umfangs übernehmen wir für Sie auch zahlreiche Arbeiten im Bereich Trocken- und Hochbau. Egal, ob Fliesenarbeiten, Trocken- oder Hochbauarbeiten – in Fliesen Gashi finden Sie einen zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner für Ihr Bauvorhaben.

Gerne beraten wir Sie in einem ersten, unverbindlichen Gespräch und erstellen Ihnen anschließend ein maßgeschneidertes Angebot.

Häufig gestellte Fragen

Wir informieren

Durch die heutige Technik ist es möglich, Oberflächen herzustellen, die kaum noch von Natursteinen oder antiken Fliesen zu unterscheiden sind. Vielfältige Farben, Formate, Muster und Strukturen werden praktisch jedem Geschmack und den unterschiedlichsten Preisvorstellungen gerecht.
Steingutfliesen
Diese Fliesen nehmen eine relativ hohe Menge Wasser auf (ca. 20%) und sind damit ausschließlich für das Verlegen im Innenbereich geeignet. Der Scherben (das Grundmaterial, aus dem die Fliese besteht) ist relativ porös und weicher, als bei Feinsteinzeug. Diese Fliese ist leicht zu bearbeiten, aber sie ist nicht für den Einsatz in hoch belasteten Bereichen geeignet. Steingutfliesen haben oft einen hellroten oder dunkelroten Grundscherben.
Steinzeugfliesen
Haben eine geringere Wasseraufnahme und einen festeren Scherben als Steingutfliesen. Zwar sind Steinzeugfliesen ab einer Wasseraufnahme von unter 3 % als frostsicher einzustufen, aber wir raten dennoch von einer Verlegung im Außenbereich ab. Im Innenbreich sind diese Fliesen ohne Einschränkung (in Abhängigkeit von der Abriebgruppe) anwendbar.
Feinsteinzeugfliesen
Sind aufgrund ihrer Materialzusammensetzung und sehr hohen Brenntemperatur besonders hart und widerstandsfähig. Mit einer Wasseraufnahme von unter 0,5% sind diese Fliesen frostsicher und für alle Anwendungen geeignet. (Abriebstufe beachten!) Feinsteinzeugfliesen gibt es in den folgenden Varianten:
Glasiertes Feinsteinzeug
Ist das am häufigsten verkaufte Material. Neben dem Scherben ist hier die Art und Güte der Glasur ausschlaggebend für die Qualität der Fliese, da letzendlich die Härte der Glasur die Oberflächeneigenschaft und den Abrieb bestimmt.
Unglasiertes Feinsteinzeug
Häufigster Vertreter dieser Fliesenart ist das sogenannte Feinkorn (mit Pfeffer-Salz-Optik) zu meist sehr günstigen Preisen. In diese Kategorie fallen aber auch hochwertige, durchgängig geäderte Marmor- oder Granitimitate - man spricht von Fliesen mit "voller Masse" - diese sind qualitativ besonders hochwertig und technisch dem Naturstein sogar überlegen.
Durchgefärbtes Feinsteinzeug
Dieses Feinsteinzeug hat meist eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Deckglasur und der Grundkörper der Fliese entspricht weitestgehend der Glasurfarbe. Die Fliese ist oft nicht, wie beim unglasierten Feinsteinzeug, durchgehend gemasert.
Poliertes Feinsteinzeug
Hier wird die gebrannte Fliese in einem zusätzlichen Arbeitsschritt in mehreren Stufen auf Hochglanz poliert. Meist handelt es sich dabei um unglasiertes Feinsteinzeug. Zunehmend wird nun aber auch glasiertes Feinsteinzeug poliert (polierte Glasur). Optisch sind diese polierten Glasuren sehr reizvoll, diese Fliesen sind aber weniger widerstandsfähig gegen Kratzer, als unglasiertes poliertes Feinsteinzeug. Polierte Glasuren sollten deshalb nicht an stark beanspruchten Orten eingesetzt werden. Durch den Vorgang des Polierens werden bei der Fliese die beim Brennvorgang geschlossenen Poren des Scherbens wieder geöffnet. Polierte Fliesen können somit anfällig für eindrigende Flüssigkeiten wie Rotwein, Fette und Öle sein. Deshalb sollte immer eine Imprägnierung dieser Fliesen vorgenommen werden.
Naturstein ist für den heutigen Fachbetrieb kein Fremdwort mehr. Ob Granit, Syenit, Porphyr oder Gneis, ob Quarzit, Marmor, Kalkgestein oder Schiefer und Sandstein sowie vieles andere mehr: Der kompetente Fliesenlegermeister kennt sie alle und weiß mit ihnen fachgerecht umzugehen.
Oft ist gerade die elegante Kombination aus Naturstein und keramischen Fliesen eine beliebte Gestaltungsmöglichkeit. Bordüren oder Dekore aus Marmor sind z.B. oft universell zu den unterschiedlichsten Fliesen einsetzbar.
Damit wird das vermeintliche Luxusprodukt "Naturstein" für alle bezahlbar.
Am Anfang einer erfolgreichen Fliesenverlegung steht eine gute Vorarbeit. Der alte oder aber auch neue Untergrund muss entsprechend vorbereitet werden. Im einfachsten Fall reicht eine Grundierung, bei Altuntergründen kann schon mal eine aufwendige Sanierung anfallen. Wir als Fachbetrieb kennen alle Verfahren und prüfen deshalb stets sorgfältig, um das beste Ergebnis zu erzielen.
1. Steingutfliesen:
Da die hochwertigen Glasuren von Steingutfliesen glatt und porenlos sind, bieten sie keine Angriffsfläche für schmutzbildende Stoffe. Bei regelmäßiger Pflege sind Wasser, Schwamm und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel vollkommen ausreichend.
Selbst wenn sich hartnäckiger Schmutz auf der Oberfläche festgesetzt haben sollte, darf man auf keinen Fall scheuermittelhaltige Reiniger verwenden. Hierbei sollte man auf den altbewährten Essigreiniger zurückgreifen.
Möchte man Dekorfliesen mit Edelmetallauflagen reinigen, dann sollte dies ausschließlich mit Wasser und Spülmittel geschehen, so dass auf der empfindliche Metallauflage keine Kratzer entstehen. Dementsprechend ist bereits bei der Verfugung darauf zu achten, dass quarzmehlfreie Fugenfüller verwendet werden, damit kleine Quarzpartikel, die sich aus den Fugen lösen können, nicht die Glasur der Fliesen verkratzen.

2. Steinzeugfliesen, glasiert:
Etwas problematischer sind glasierte Steinzeugfliesen. Die Lösung für dieses Problem ist der Fliesenreiniger INOLT, der sowohl für die Erstreinigung als auch für die laufende Pflege und für den hartnäckigsten Schmutz geeignet ist. Das Aktivpulver entfernt gründlich starke Verunreinigungen von der Fliese. INOLIT enthält keine quarzhaltigen Scheuermittel und keine Flusssäure oder deren Verbindungen.
Allerdings sollte man vorsichtig bei Marmor, Kalkstein, Kunststein und säureempfindlichen Glasuren sowie Emaille, brillant glänzenden und polierten Oberflächen sein. Bei diesen Materialien sollte INOLIT nicht verwendet werden.

3. Steinzeugfliesen, unglasiert:
Öle, Fette und farbige Flüssigkeiten hinterlassen auf unglasierten Steinzeugfliesen bleibende Spuren. Das ist materialbedingt und stellt die einzige Einschränkung bei den Gebrauchseigenschaften dieses Belags dar. Eine Flecksicherheit ist hier von der Norm nicht gefordert.
Einige Hersteller bieten daher schon keramisch versiegelte, unglasierte Bodenfliesen an, deren Oberflächen in einem speziellen Verfahren bei der Herstellung so dicht werden, dass sie dauerhaft fleckunempfindlich sind. Bei polierten, unglasierten Fliesen wird beim Polierverfahren die keramische Versiegelung entfernt, womit die Fleckunempfindlichkeit wieder aufgehoben wird.
Seien Sie bitte bei unglasierten Fliesen auch vorsichtig mit mit Schmierseifen, da sie sich in die Poren drängen und so auch einen schmutzbindenden Film auf den Fliesen hinterlassen. Fliesenhersteller geben auf der Verpackung bezüglich der Pflege der Fliese Hinweise, die man unbedingt beachten sollte.
Unter Oberflächenverschleiß versteht man den Glasurabrieb bei glasierten Steinzeugfliesen anlässlich schleifender, reibender Beanspruchung. Die Verschleißgruppe (Klasse I bis V) sollte vom Hersteller angeben sein (siehe Abriebgruppe). Hohen Einfluß auf den Oberflächenverschleiß von Bodenfliesen hat die Reinigungshäufgkeit und Nutzungsintensität. Besonders kritsch ist eine hohe Nutzungsintensität in Verbindung mit schleifenden Stoffen wie Sand. Hier ist der Verschleiß am höchsten und es sollte möglichst auf durchgefärbtes Feinsteinzeug zurückgegriffen werden, welches keinem Obeflächenverschleiß unterliegt.
Die Haltbarkeit von keramischen Fliesenbelägen ist im Vergleich zu Substitutionsprodukten wie Laminat, Teppich, PVC, Kork usw. enorm hoch. Bei den Bodenfliesen kommt es hierbei vor allem auf den Abrieb an. Selbstverständlich wird die Haltbarkeit immer von der Art und Intensität der Nutzung beeinflusst. Hier ist auf entsprechende Auswahl von geeigneten Fliesen zu achten.
Bei rutschhemmenden Fliesen handelt es sich um Spezialfliesen mit unterschiedlich stark profilierter oder rauer Oberfläche zur Erzielung rutschhemmender Eigenschaften eines Belages. Die Versicherungen schreiben rutschhemmende Fliesen für Fußböden in Arbeitsräumen und -bereichen mit erhöhter Rutschgefahr sowie für Barfußbereiche vor. Die dort verwendeten Fliesen müssen den vorgeschriebenen Grad der Rutschhemmung aufweisen. Die Klassifizierung erfolgt von R9 bis R13, wobei R13 die höchste Rutschhemmungsstufe darstellt.
Mosaike sind kleinformatige Fliesen aus Steinzeug, seltener aus Steingut, für Wand und Boden. Mosaik gibt es auch aus Feinsteinzeug. Zur leichteren Verlegung sind die Steine in der Regel auf Netz verklebt. Damit ist die Verlegung von gewölbten Flächen problemlos möglich. Durch den hohen Fugenanteil ergibt sich eine höhere Trittsicherheit. Mosaik wirkt in Verbindung mit Großformaten sehr edel. Selbst „teuerstes“ Natursteinmosaik ist bei der Verwendung als Bordüre oder einzelnem Dekor günstig.
Die meist recht großen Quadrate lassen sich wesentlich schwieriger verlegen, als kleinere Modelle. Großformat-Fliesen sind also das Pendant zu Mosaikfliesen.
Das Verlegen dieser großformatigen Fliesen erfordert eine spezielle Technik, Fingerspitzengefühl und Genauigkeit.
Der Untergrund muss ebenfalls sorgfältig vorbreitet und vor dem Eindringen des Anmachwassers geschützt werden. Um Spannungen zu vermeiden ist auch unbedingt erforderlich, dass er absolut plan ist. Wir sind auf diese Fliesen spezialisiert und beraten Sie entsprechend ausführlich.